Markus Koch begeistert 400 Zuschauer

Im Westen ist der Teufel los: Haben politische Börsen wirklich kurze Beine?

„Im Westen ist der Teufel los: Haben politische Börsen wirklich kurze Beine?“ Unter diesem Titel referierte der bekannte n-tv Börsenspezialist Markus Koch in der Arena Trier. Dorthin hatten der Kreis Junger Unternehmer (KJU), der Marketing Club Trier-Luxemburg (MCTL) und die Vereinigung Trierer Unternehmer (VTU) eingeladen. Fast 400 Gäste folgten der Einladung.

„Börsen haben kurze Beine.“ Der bekannte Ausspruch besagt, dass der Einfluss von politischen Ereignissen auf Aktienkurse nicht lange währt. Zuerst der Brexit, dann der Sieg von Donald Trump, das Nein zum Italien-Referendum und Marine Le Pen in der Stichwahl zur französichen Präsidentschaft. Im Westen findet ein Paradigmenwechsel auf der politischen Ebene statt. Globalisierung, Automatisierung und Digitalisierung haben Sieger geschaffen. Aber die Verlierer rechnen jetzt ab.

Mit dem wachsenden Widerstand gegen das Establishment ist das Motto des Nobelpreisträgers George Bernard Shaw aktueller denn je: „Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben!“ Wie reagiert der Aktienmarkt im Zeitalter des politischen Wandels? Anleger lassen sich von den jüngsten Geschehnissen ihre Stimmung nicht vermiesen. Völlig weltfremd erscheinen da die Einschätzungen nach dem nächsten Börsencrash und einer wirtschaftlichen Eintrübung.

Von New York bis nach Frankfurt, Markus Koch ist in die Geschichte als erster ausländischer Reporter an der New Yorker Börse eingegangen. Er ist am Puls der Zeit, behält die Ruhe und gibt die richtigen Antworten. Seine Einblicke in das Innerste der Börsenlandschaft machen ihn zu einem wahren Kenner der Materie. Die Zuschauer waren begeistert, was der „Sonnyboy der Wall Street“ zu sagen hatte und wie es wirklich hinter den Kulissen der Börse zugeht. Im Anschluss stand Koch für Autogramme und Selfies bereit.

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