Internationale Positionierung Luxemburgs als Innovationsstandort
Von der Stahlkocherstadt zur Heimat der Forschungselite
Mit der Eröffnung des neuen Campus Esch-Belval wird die einstige Stahlkocherstadt Esch-sur-Alzette Heimat der Forschungselite. Die erst zwölf Jahre alte Universität Luxemburg plant, mit einem Investitionsvolumen von rund 600 Millionen Euro Luxemburg zum Aushängeschild von Wissenschaft, Forschung und Unternehmertum zu machen. Wo liegen die Herausforderungen auf diesem Weg?
Durch seine Fähigkeit zu rascher Wandlung und Anpassung schafft es Luxemburg wie kaum ein anderes Land seit Jahrzehnten, in einem globalen Wettbewerb Marktveränderungen und Herausforderungen zu begegnen und sich immer wieder neu zu erfinden. Bildete einst der Stahl die Basis für den Wohlstand, wurden es in den 70er Jahren die Finanzen. Dank starker Investitionen und auch dank seiner kurzen Entscheidungswege ist Luxemburg nun bestrebt, sich auch als internationales Zentrum für Wissenschaft, Innovation und Forschung einen Namen zu machen. Mit hohen Investitionsvolumen plant das Großherzogtum, zum Aushängeschild für Wissenschaft, Forschung und Unternehmertum zu werden.
Jürgen Primm, der bis vor kurzem als Koordinator der Projektentwicklungsgesellschaft Agora u.a. die Federführung für zahlreiche Projekte der Entwicklung von Belval innehatte, gibt einführend einen Überblick über Historie und Hintergründe der Entwicklung des Uni-Standortes. Prof. Rainer Klump, der vor einigen Jahren Rolf Tarrach als Rektor der Uni Luxemburg gefolgt ist, beschäftigt sich mit den Herausforderungen der Positionierung Luxemburgs als Forschungs- und Wissenschaftsstandort in einem globalen Wettbewerb und der Zusammenarbeit und Einbindung der Großregion in das Vorhaben.
Anwesend wird auch Herr Botschafter Dr. Kreft sein.
Uni Luxembourg
CAMPUS BELVAL
Maison des Sciences Humaines, Saal: „Black Box“
Avenue de l‘Université
L-4365 Esch-sur-Alzette